Todestest Werbung: Missbrauch von Google-Anzeigen
Todestest Werbung: Missbrauch von Google-Anzeigen, die nicht wie vorgesehen contextbezogen sind und Abzocke durch Abo-Fallen enthalten.
Was soll der "Todestest" auf der Startseite?
Der passt nun wahrlich nicht zum Thema "Wildpflanzen".
04.10.2009 16:55 | geändert: 04.10.2009 16:55
Die Anzeigen werden automatisiert von Google eingeblendet und sollten normalerweise wenigstens einigermaßen zum Inhalt der Seite passen, auf der sie erscheinen.
Dass Google hier stattdessen mitunter auch absolut unpassenden und unerwünschten Werbemüll wie einen "Todestest" angezeigt hat, finde ich auch äußerst ärgerlich und kann nur hoffen, dass es sich dabei lediglich um ein Versehen gehandelt hat.

Da wir gestern auch noch weitere Beschwerden zu unpassender und ärgerlicher Werbung wie "Wie lange wirst Du leben?" erhalten haben, scheinen die Anzeigen leider sogar geraume Zeit angezeigt worden zu sein.
Zurzeit lässt sich das allerdings nicht nachvollziehen, da die Anzeigen dynamisch eingeblendet werden und bei unserem Test im Moment keine erkennbar unseriöse Werbung dieser Art erscheint.
Bitte schicken Sie uns ggf. einen ScreenShot der Seite an wwwkontakt@jesdinsky.com, damit wir uns damit direkt an den Google-Support zur Abhilfe wenden oder wenigstens erst einmal einen Filter dagegen setzen können.
05.10.2009 11:19 | geändert: 05.10.2009 11:19

Wir haben uns in der Angelegenheit inzwischen an Google gewandt und gleichzeitig Filter gegen alle uns bisher bekannten Domains des "Todestest"-Betreibers gesetzt.
Manuelles Filtern ist bei Spammern leider nur sehr begrenzt wirksam, da diese ständig unter neuen Domains agieren, sodass wir sehr hoffen, dass Google umgehend die Ursache des Problems beseitigt, indem sie wie vorgesehen wieder nur noch contentbezogene Anzeigen schaltet oder auch einfach den Account ihres aus unserer Sicht unseriösen Kunden löscht!
Der Todestest-Anbieter ist anscheinend schon seit längerem auch als sogenannte Abo-Falle bekannt und wird bereits auf der Schwarzen Liste für Internet-Missbrauch geführt, zum Beispiel in der Internet-Abzocke-Datenbank bei ComputerBild.de, siehe beispielsweise der-todestest.com Warnung.
Er ist wohl aus verschiedenen Ländern tätig, u.a. aus Portugal, aber auch aus Deutschland.
Abzocke durch Abo-Fallen wird zurzeit nach deutscher Rechtsprechung wohl häufig auch als strafrechtlich nicht relevant angesehen[1], obwohl ganz offensichtlich ist, dass die einzige Absicht darin besteht, gutgläubige Nutzer über ihre Unaufmerksamkeit in ein Abonnement zu verwickeln.
Quelle:
[1] Keine Betrugsstrafbarkeit wegen Abo-Fallen im Internet
Formular zum Melden von Missbrauch
05.10.2009 21:29 | geändert von Gabi: 23.01.2010 10:57
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