Losbaum Clerodendron (Clerodendrum trichotomum)

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Losbaum Clerodendron (Clerodendrum trichotomum) Angaben zu Blütezeit Höhe Breite Verbreitung bzw. Herkunft, Pflege/Ansprüche und andere Eigenschaften dieser Pflanzen für den Garten, Bilder, Fotos.

Zuletzt aktualisiert: 2011-10-17
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Losbaum, Clerodendron (Clerodendrum trichotomum) Besonderheiten: spätblühender, exotischer Zierstrauch oder kleiner Baum mit duftenden, weißen Blüten im Spätsommer bis Herbst, meist August bis Oktober, die im Oktober/November zu noch aufälligeren zunächst blauen, später schwarzen "Beeren" (botanisch {{Steinfrüchte}}n) inmitten des verbleibenden leuchtenden pinkfarbenen Kelches heranreifen. Geschützter Platz, der Losbaum friert leicht zurück.

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Taxonomie: Der Losbaum wurde früher der Familie der Verbenengewächse (Verbenaceae) zugeordnet.

> Erfahrungen | Tipps | Probleme | häufige Fragen & Antworten (FAQ) | Kommentare | Notizen

> Losbaum bekommt keine Früchte/"Beeren"

Der Losbaum benötigt in der Regel Fremdbestäubung wie z.B. auch der ebenso auffällig fruchtende Liebesperlenstrauch (Callicarpa spec.). Bei keinem oder zuwenig Fruchtansatz empfiehlt es sich daher, einfach einen weiteren Strauch in die Nähe pflanzen.

> Früchte/"Beeren" essbar oder giftig?

Die Früchte sind ungenießbar und enthalten auch nur relativ wenig Fruchtfleisch und einen großen (4samigen) Stein. Über eine giftige/gesundheitschädliche Wirkung gibt es bisher wohl keine Erkenntnisse.

> Wann erscheinen die ersten Blüten?

Der Losbaum blüht normalerweise schon jung, erste Blüten erscheinen meist ab dem 2.-4. Standjahr.

> Winterhart?

Clerodendrum trichotomum sieht man vor allem in wintermilden Gebieten, z.B. im Tessin, da er leicht zurückfriert. In rauen Gegenden empfiehlt sich ein besonders geschützter Platz nahe einer Mauer und Winterschutz wie z.B. auch für die Hortensie und den Feigenbaum (Schilfmatten o.ä.). Etwas frosthärter ist die Varietät Clerodendrum trichotomum var. fargesii, die sich äußerlich durch hellere Früchte (Kelch rosa statt purpur, "Beere" mehr türkis statt blauschwarz) und hellere Blätter mit rötlichem Austrieb von der reinen Art unterscheidet.

> Verwandte Seiten

• Pfaffenhütchen (Euonymus spec.)
• Baumwürger (Celastrus orbiculatus)
• Schönfrucht, Liebesperlenstrauch (Callicarpa)
• Blaugurke (Decaisnea fargesii)
• Rispiger Blasenbaum (Koelreuteria paniculata)
• Abelie (Abelia spec.)
• Sieben-Söhne-des-Himmels Strauch (Heptacodium miconioides)
• Stachelgurke (Echinocystis lobata)
• Lagerströmie (Lagerstroemia indica)

> Verbundene Seiten

• Feigenbaum (Ficus carica)

Pflege - Kultur Grundsätzliches

Schneiden Umpflanzen Düngen Gießen Licht Vermehren und Überwintern (Winterhärte)

Siehe Pflanzenpflege in 10 Regeln (=Einmal verstehen, und dann *alle* Pflanzen richtig pflegen, schneiden, umpflanzen, düngen, gießen, vermehren und überwintern können.)

Frage (FAQ): Wie und wann schneiden (Schnitt zurückschneiden Rückschnitt) Sonne oder Schatten Wasser (feucht oder trocken Feuchtigkeit Gießen wässern) Standort Boden pH-Wert sauer oder kalkhaltig (alkalisch) Luftfeuchtigkeit düngen (Düngung Dünger) Pflanzung und beste Pflanzzeit (Umpflanzen verpflanzen versetzen umtopfen) überwintern (Überwinterung Winter Frosthärte Winterhärte - winterhart bzw. frosthart bis wieviel Grad) vermehren (Vermehrung Samen aussäen Stecklinge bewurzeln oder teilen Teilung)?

Antwort: Für die Pflege der allermeisten häufigen Pflanzen, zumindest der beliebten Gartenpflanzen, Kübelpflanzen und Zimmerpflanzen, gelten dieselben grundsätzlichen Regeln, selbst wenn einige der ursprünglichen Wildarten besondere Ansprüche haben wie beispielsweise die Orchideen. In Kultur und im Handel sind hauptsächlich anspruchslosere Arten oder züchterisch insbesondere diesbezüglich verbesserte Zuchtsorten.

Tipps für die Garten-Praxis einschließlich Zimmerpflanzen: Die meisten Krankheiten und Schädlinge kommen nicht durch Pflegefehler, sondern nur durch zu starke Vernachlässigung zustande und lassen sich leicht vermeiden. Weitere Informationen auf unserer Spezialseite Pflanzenpflege Schneiden überwintern vermehren umpflanzen Licht Wasser düngen.

Bei uns werden daher normalerweise alle hier aufgeführten Angaben zu Standort, Pflege usw. der jeweiligen Pflanzen nur dann erwähnt, wenn sich Besonderheiten bzw. Abweichungen der allgemeinen Ansprüche ergeben oder sich Fragen dazu häufen. Im Zweifelsfall können Sie auch [→zur Sicherheit fragen] (bitte die Regeln (Punkt 5) beachten).

Kurzinfos

Für Artikel, die sich auf Pflanzen (Pflanzenarten) beziehen: Überblick mit Angaben zur Familie, Artenzahl der Gattung, Blütezeit, Wuchsform (Wuchsbreite und Wuchshöhe) sowie natürliche Verbreitungsgebiet(e) (Heimat) und weitere Kurzinfos siehe Pflanzen-Daten auf einen Blick in der Kurz-Übersicht ↑

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Derzeit mögliche Kombinationsbegriffe für unsere interne Schnellsuche einschließlich der Filterfunktion: Pflanzenfamilie, Pflanzenname (deutscher Name und wissenschaftlicher, lateinischer, botanischer Name der Pflanzen), Blütenfarbe bzw. Beerenfarbe, Blütezeit (ggf. auch Fruchtreife oder Herbstfärbung), Pflanzenart (Kategorie), Lebensform (Bäume, Sträucher oder Kräuter), Lebensdauer (einjährig oder zweijährig, Stauden - mehrjährig) und sonstige Eigenschaften zur Identifizierung oder Verwendung dieser Pflanze im Garten: Lamiaceae Lippenblütler Verbenaceae Verbenengewächse Clerodendrum trichotomum Clerodendron Japanischer Losbaum Glory Tree Japanese Clerodendrum Peanut Butter Shrub Harlequin Glory Bower Chou Wu Tong Weiße Blüten August September Oktober Sommer Spätsommer Herbst Frühherbst Vollherbst Spätblüher Sommerblüher Kleinbäume kleine Bäume Herbstblüher Wildarten Wildgehölze Wildsträucher Wildpflanzen fremdländische Zierpflanzen Ziersträucher Ziergehölze Blütensträucher Blütengehölze Gartensträucher Gartengehölze Gartenpflanzen Blütensträucher pinkfarbender magentaroter blauer schwarzer Fruchtschmuck Früchte Beeren November giftige Giftpflanzen Sonne feucht Kübelpflanzen Topfpflanzen duftende Duftpflanzen.

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