Epimedium alpinum Alpen-Elfenblume Alpen-Sockenblume (Epimedium alpinum)
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Epimedium alpinum Alpen-Elfenblume Alpen-Sockenblume (Epimedium alpinum)
Angaben zu Blütezeit Höhe Breite Verbreitung bzw. Herkunft, Pflege/Ansprüche und andere Eigenschaften dieser Pflanzen für den Garten, Bilder, Fotos.
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STECKBRIEF - ARTINFORMATIONEN
Familie: Berberidaceae (Sauerdorngewächse) >
Arten-Anzahl der Gattung Epimedium > (ca.)
weltweit: 30 | in Mitteleuropa: 1
Verwandte Arten↓
Kategorien, Blütenfarbe, Hauptblütezeit, sonst. Eigenschaften:
Pflanzen > |
Stauden (ausdauernd, mehrjährig) > |
Gelb > |
Rot > | April > | Steingartenpflanzen > | Schattenstauden > | Halbschatten > | feucht > | humusreich > | nährstoffreich > | kalkfrei > | Frühblüher > | Frühlingsblumen > | Alpenpflanzen > | Waldpflanzen > | Frühling im Wald > | Raritäten > | Neophyten > |
Blütezeit [?] | Breite/Höhe | Verbreitung, Herkunft:
IV-V | b/h=0,3/0,2-0,4m | SE-Europe: Albania, Bosnia + Herzegovina, Croatia, Italy, Austria; naturalized in C-Europe
Pflanzen: Pflanzabstand = 1/2 Wuchsbreite | Pflege:
Schneiden Düngen Besondere Pflege (ggf.) | Pflanzenpflege
| Pflanzen bestellen
| Weitere Infos & Bilder, Fotos↓ | Bilder als Liste
Epimedium alpinum (Alpen-Elfenblume, Alpen-Sockenblume) Pflege + Besonderheiten: Seltene, im Frühling rot und gelb blühende Steingartenpflanze und Schattenstaude für feuchten, kalkfreien Standort. Wissenswertes & Beschreibung.
> Pflege und Kultur
Standort, Ansprüche:
Licht: Heller Halbschatten, im tiefen Schatten lässt die Blüte nach. In ausreichend feuchtem Boden verträgt die Elfenblume auch etwas mehr Sonne. Natürlicher Lebensraum (Habitat) sind frische, schattige Wälder und Gebüsche in warmen Lagen. Wasser, Gießen: Gleichmäßig feuchter Boden, aber ohne Staunässe. Erst gießen, wenn die oberste Erdschicht abgetrocknet ist. Düngen: Am besten mulchen bzw. von Bäumen abgefallenes Laub nicht wegharken oder anderenfalls im Frühling eine dünne Schicht reifen Kompost zwischen die Pflanzen streuen, dann braucht man nicht zu {{düngen}}. Boden, pH-Wert: Normaler Gartenboden. Das Substrat muss nährstoffreich und humusreich und sollte sauer oder neutral, aber nicht oder kalkhaltig (alkalisch) sein. Standortansprüche wie Rhododendron.
Schneiden:
Im zeitigen Frühling bei Austriebsbeginn (ab Anfang Februar bis März) etwa handhoch zurückschneiden.
Vermehren:
Im Frühling bei Austriebsbeginn teilen, leicht.
Siehe auch Pflanzenpflege Grundsätzliches↓
> Sonstiges
> Wissenswertes & Beschreibung
- Blüten: Kelch-Blume: 4 äußere Kelchblätter, 4 kronblattähnliche Kelchblätter und 4 Kronblätter, mit Sporn, die Nektar produzieren. Bis 1,5 cm breit. Innere kronblattähnliche Kelchblätter leuchtend rot, Kronblätter hellgelb, schuh- oder sackähnlich gespornt (Nektarblätter, Honigblätter). Blüten stehen in einer lockeren Rispe, meist wenigblütig.
- Blätter grundständig, die Blütenrispen überragend, 2-3fach 3zählig gefiedert. Bis zu 9 gestielte Teilblättchen, länglich oval, stachelig bewimpert, bis um 7 cm lang, oft mit rötlichem Rand und meist mit roter Herbstfärbung.
- Wuchs gruppenbildend.
Pflege - Kultur Grundsätzliches
Schneiden Umpflanzen Düngen Gießen Licht Vermehren und Überwintern (Winterhärte)
Siehe Pflanzenpflege in 10 Regeln (=Einmal verstehen, und dann *alle* Pflanzen richtig pflegen, schneiden, umpflanzen, düngen, gießen, vermehren und überwintern können.)
Frage (FAQ): Wie und wann schneiden (Schnitt zurückschneiden Rückschnitt) Sonne oder Schatten Wasser (feucht oder trocken Feuchtigkeit Gießen wässern) Standort Boden pH-Wert sauer oder kalkhaltig (alkalisch) Luftfeuchtigkeit düngen (Düngung Dünger) Pflanzung und beste Pflanzzeit (Umpflanzen verpflanzen versetzen umtopfen) überwintern (Überwinterung Winter Frosthärte Winterhärte - winterhart bzw. frosthart bis wieviel Grad) vermehren (Vermehrung Samen aussäen Stecklinge bewurzeln oder teilen Teilung)?
Antwort: Für die Pflege der allermeisten häufigen Pflanzen, zumindest der beliebten Gartenpflanzen, Kübelpflanzen und Zimmerpflanzen, gelten dieselben grundsätzlichen Regeln, selbst wenn einige der ursprünglichen Wildarten besondere Ansprüche haben wie beispielsweise die Orchideen. In Kultur und im Handel sind hauptsächlich anspruchslosere Arten oder züchterisch insbesondere diesbezüglich verbesserte Zuchtsorten.
Tipps für die Garten-Praxis einschließlich Zimmerpflanzen: Die meisten Krankheiten und Schädlinge kommen nicht durch Pflegefehler, sondern nur durch zu starke Vernachlässigung zustande und lassen sich leicht vermeiden. Weitere Informationen auf unserer Spezialseite Pflanzenpflege Schneiden überwintern vermehren umpflanzen Licht Wasser düngen.
Bei uns werden daher normalerweise alle hier aufgeführten Angaben zu Standort, Pflege usw. der jeweiligen Pflanzen nur dann erwähnt, wenn sich Besonderheiten bzw. Abweichungen der allgemeinen Ansprüche ergeben oder sich Fragen dazu häufen. Im Zweifelsfall können Sie auch [→zur Sicherheit fragen] (bitte die Regeln (Punkt 5) beachten).
Nützliche externe Links (Bookmarks von Gabi & Garten Team)
- Epimedium alpinum (Alpen-Elfenblume) Bilder, Detail-Fotos» calphotos.berkeley.edu | Dr. Amadej Trnkoczy
- Epimedium alpinum (Alpen-Elfenblume) Verbreitungskarte Deutschland, Beschreibung» floraweb.de
- Epimedium alpinum (Alpen-Elfenblume) Beschreibung, Habitat, Bilder» flora.nhm-wien.ac.at
- Epimedium alpinum (Alpen-Elfenblume) Beschreibung, Verbreitung, Habitat» de.wikipedia.org
Hinweis
Zu dieser Seite gibt es eine weitere Seite mit mehr Informationen oder Übersicht:
Epimedium (Elfenblumen, Sockenblumen) Hauptseite mit Übersicht...>
Kurzinfos
Für Artikel, die sich auf Pflanzen (Pflanzenarten) beziehen: Überblick mit Angaben zur Familie, Artenzahl der Gattung, Blütezeit, Wuchsform (Wuchsbreite und Wuchshöhe) sowie natürliche Verbreitungsgebiet(e) (Heimat) und weitere Kurzinfos siehe Pflanzen-Daten auf einen Blick in der Kurz-Übersicht ↑
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