Hacquetia Schaftdolde Goldteller (Hacquetia epipactis)

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Hacquetia Schaftdolde Goldteller (Hacquetia epipactis) Inhalt Schaftdolde (Hacquetia epipactis) Besonderheiten Pflege: Standort, Vermehren, Verwendung (Ansprüche, Kultur) Natürlicher Lebensraum Kennzeichen zur Identifizierung, ähnliche Arten [...] Go↓

Zuletzt aktualisiert: 2010-09-04
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Besonderheiten

Die Grüne Schaftdolde (Hacquetia epipactis), auch Goldteller genannt, sieht aus wie ein leuchtendes, grünes Gänseblümchen und ist ein entzückendes und ausgefallenes Kleinod im Garten.

> Kennzeichen - Blüten: Bei den großen grünen "Blütenblättern" handelt es sich wie zum Beispiel auch bei unserem etwas ähnlichen Milzkraut oder vielen Euphorbien um Hochblätter (Brakteen). Die winzigen eigentlichen Blüten sind in der Mitte in einer Dolde angeordnet. Die echten kleinen gelben Blütenblätter, die später vergrünen, fallen bei genauer Betrachtung durch eine merkwürdige, nach innen eingeschlagene Spitze auf.

Blätter: Die grundständigen Laubblätter sind handförmig 3-5lappig, lang gestielt und erscheinen erst nach den Blütenstielen.

Pflanze zieht ein: Da im Sommer das Laubdach im Wald den Boden immer schattiger werden lässt, ziehen die Blätter bald wieder ein, wie auch bei anderen frühblühenden Pflanzen, die an diesem Standort wachsen, z.B. Schneeglöckchen, Bärlauch oder Märzenbecher.

> Pflege (Kultur)

Ansprüche, Verwendung: Am feuchten, halbschattigen, aber möglichst hellen und humusreichen Laubgehölzrand oder der Nordseite eines Gebäudes sorgt Hacquetia als Frühblüher (Erstfrühling) mit seinen außergewöhnlichen Blüten oft schon ab Ende März für Aufsehen. Normaler Gartenboden, eher kalkhaltig (alkalisch) als sauer. Daher nicht in die Nähe von Nadelgehölzen pflanzen, deren herabfallende Nadeln den Boden mit der Zeit versäuern.

Sehr leicht im Frühling durch Teilung zu vermehren, um es für eine größere Fläche verwenden, denn besonders schön wirkt es in großen Gruppen. Rhizompflanze, die sich durch Ausläufer auch gerne selbst ausbreitet, jedoch ohne lästig zu werden.

> Natürlicher Lebensraum (Habitat)

Bergpflanze in den Bergwäldern der südöstlichen Kalkalpen, Karpaten.

> Woher kommt der Name?

Der botanische Name erinnert an den österreichischen Arzt und Botaniker Belsazar Hacquet (1739-1815).

> Erfahrungen | Tipps | Probleme | häufige Fragen & Antworten (FAQ) | Kommentare | Notizen

> Verwandte Seiten

• Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
• Gänseblümchen (Bellis perennis)
• Haselwurz (Asarum europaeum)

> Verbundene Seiten

• Grüne Blumen, grüne Blüten

Pflege - Kultur Grundsätzliches

Schneiden Umpflanzen Düngen Gießen Licht Vermehren und Überwintern (Winterhärte)

Siehe Pflanzenpflege in 10 Regeln (=Einmal verstehen, und dann *alle* Pflanzen richtig pflegen, schneiden, umpflanzen, düngen, gießen, vermehren und überwintern können.)

Frage (FAQ): Wie und wann schneiden (Schnitt zurückschneiden Rückschnitt) Sonne oder Schatten Wasser (feucht oder trocken Feuchtigkeit Gießen wässern) Standort Boden pH-Wert sauer oder kalkhaltig (alkalisch) Luftfeuchtigkeit düngen (Düngung Dünger) Pflanzung und beste Pflanzzeit (Umpflanzen verpflanzen versetzen umtopfen) überwintern (Überwinterung Winter Frosthärte Winterhärte - winterhart bzw. frosthart bis wieviel Grad) vermehren (Vermehrung Samen aussäen Stecklinge bewurzeln oder teilen Teilung)?

Antwort: Für die Pflege der allermeisten häufigen Pflanzen, zumindest der beliebten Gartenpflanzen, Kübelpflanzen und Zimmerpflanzen, gelten dieselben grundsätzlichen Regeln, selbst wenn einige der ursprünglichen Wildarten besondere Ansprüche haben wie beispielsweise die Orchideen. In Kultur und im Handel sind hauptsächlich anspruchslosere Arten oder züchterisch insbesondere diesbezüglich verbesserte Zuchtsorten.

Tipps für die Garten-Praxis einschließlich Zimmerpflanzen: Die meisten Krankheiten und Schädlinge kommen nicht durch Pflegefehler, sondern nur durch zu starke Vernachlässigung zustande und lassen sich leicht vermeiden. Weitere Informationen auf unserer Spezialseite Pflanzenpflege Schneiden überwintern vermehren umpflanzen Licht Wasser düngen.

Bei uns werden daher normalerweise alle hier aufgeführten Angaben zu Standort, Pflege usw. der jeweiligen Pflanzen nur dann erwähnt, wenn sich Besonderheiten bzw. Abweichungen der allgemeinen Ansprüche ergeben oder sich Fragen dazu häufen. Im Zweifelsfall können Sie auch [→zur Sicherheit fragen] (bitte die Regeln (Punkt 5) beachten).

Nützliche externe Links (Bookmarks von Gabi & Garten Team)

• Hacquetia epipactis Bilder und Artinformationen» de.wikipedia.org

Kurzinfos

Für Artikel, die sich auf Pflanzen (Pflanzenarten) beziehen: Überblick mit Angaben zur Familie, Artenzahl der Gattung, Blütezeit, Wuchsform (Wuchsbreite und Wuchshöhe) sowie natürliche Verbreitungsgebiet(e) (Heimat) und weitere Kurzinfos siehe Pflanzen-Daten auf einen Blick in der Kurz-Übersicht ↑

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Derzeit mögliche Kombinationsbegriffe für unsere interne Schnellsuche einschließlich der Filterfunktion: Pflanzenfamilie, Pflanzenname (deutscher Name und wissenschaftlicher, lateinischer, botanischer Name der Pflanzen), Blütenfarbe bzw. Beerenfarbe, Blütezeit (ggf. auch Fruchtreife oder Herbstfärbung), Pflanzenart (Kategorie), Lebensform (Bäume, Sträucher oder Kräuter), Lebensdauer (einjährig oder zweijährig, Stauden - mehrjährig) und sonstige Eigenschaften zur Identifizierung oder Verwendung dieser Pflanze im Garten: Apiaceae Doldenblütler Hacquetia epipactis Haquetia Grüne Schaftdolde Goldteller grüngelbe grüne gelbe Blüten April Erstfrühling Frühblüher Frühlingsblumen Frühlingsblüher Halbschatten feuchte Gehölzrand Wildpflanzen Wildstauden Wildarten Wildpflanzen fremdländische Rhizompflanzen Alpenpflanzen Alpenblumen Bergblumen Bergpflanzen Kalkalpen Laubwald Hochblätter Brakteen Hüllblätter kalkliebende kalkhaltig alkalisch leuchtende Blumen Licht und Schatten Steingartenpflanzen grünes Gänseblümchen Nordseiten Raritäten Kleinode im Garten Gartenpflanzen Zierpflanzen Beetrand Beetränder Frühling im Wald.

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