Eibe schneiden Pflege giftig Säuleneibe (Taxus baccata)
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Eibe schneiden Pflege giftig Säuleneibe (Taxus baccata)
Inhalt Eibe (Taxus baccata) Besonderheiten, giftig, Eibenholz Pflege: Standort, Schneiden, Vermehren (Ansprüche, Kultur) Säuleneibe Eibenhecke Erfahrungen Eibenbaum, Eibenstrauch - Wuchsf[...] Go↓
Zuletzt aktualisiert: 2011-05-08
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STECKBRIEF - ARTINFORMATIONEN
Familie: Taxaceae (Eibengewächse) >
Arten-Anzahl der Gattung Taxus > (ca.)
weltweit: 10 | in Mitteleuropa: 1
Kategorien, Blütenfarbe, Hauptblütezeit, sonst. Eigenschaften:
Pflanzen > |
Braun > |
Rot > | März > | August > | Heckenpflanzen > | Sichtschutz > | Formschnitt > | Immergrüne > | Kleinbäume > | Schatten > | Arzneipflanzen > | Giftpflanzen > | Kalkbuchenwald > | Vogelschutzgehölze > | Gefährdete > | Zweihäusige > | Tiefwurzler > |
Blütezeit [?] | Breite/Höhe | Verbreitung, Herkunft:
III, Scheinfrüchte VIII-XI | b/h = bis 10/>10 m | Europe, N-Africa, Asia, Caucasus
Pflanzen: Pflanzabstand = 1/2 Wuchsbreite | Pflege:
Düngen Besondere Pflege (ggf.) | Pflanzenpflege
| Pflanzen bestellen
| Weitere Infos & Bilder, Fotos↓ | Bilder als Liste
Inhalt
Eibe
(Taxus baccata)
- Besonderheiten, giftig, Eibenholz
- Pflege: Standort, Schneiden, Vermehren (Ansprüche, Kultur)
- Säuleneibe
- Eibenhecke
- Erfahrungen
- Eibenbaum, Eibenstrauch - Wuchsformen
- Sehenswerte Exemplare, Ausflugsziele
- Verwendungen
- Natürlicher Lebensraum
- Kennzeichen zur Identifizierung, Botanik:
- "Früchte", "Beeren"
- Blüten
- Nadeln
- Holz
- Woher kommt der Name?
- Schöne Bilder, Fotos
- Nützliche Links

Die Eibe (Taxus baccata) nennt man auch Beereneibe: Bei der leuchtend roten Eiben'beere' an weiblichen Eiben handelt es sich aber in Wirklichkeit nur um eine merkwürdige beerenähnliche, becherartige Scheinbeere und Scheinfrucht↓
Bild Datum: 2004-10-20 | Foto ID: 2007022701
Besonderheiten
Die Eibe (Taxus baccata) ist neben Buchs (Buxus) mit die edelste Heckenpflanze für eine immergrüne Hecke (Eibenhecke).
Bei richtiger Pflege↓, insbesondere ausreichend Wasser, wächst sie im Gegensatz zum Buchs aber genau so schnell zu einem hervorragenden Sichtschutz heran wie die Thuja (Lebensbaum).
> Wissenswertes
1. Die Eibe ist vielgestaltig, wächst als Strauch oder Baum, ist wie Thuja und Buchs in allen Teilen außer dem roten Samenmantel sehr stark giftig und durfte früher deshalb nicht am Wegesrand gepflanzt werden: Eine Handvoll Nadeln tötet ein Pferd. Zur Giftigkeit siehe auch Erfahrungen

Immergrüne Hecke, Sichtschutzhecke hier als Kombination Eibe mit Kirschlorbeer
2000-05-25
2. Eibenholz ist sehr hart und lässt sich schwer schneiden, dafür eignet es sich aber besonders gut als Bauholz, siehe Nutzung↓
3. Die Eibe hat im Gegensatz zu den meisten anderen einheimischen Nadelgehölzen keine verholzten Zapfen, zwischen deren Schuppen die Samen gebildet werden, sondern Samen mit einer fleischigen roten Hülle, die Beeren ähneln.
4. Eiben sind besonders praktische und ideale Heckenpflanzen zum Sichtschutz: Als einziges Nadelgehölz treiben sie auch aus dem alten Holz wieder aus und können daher im Gegensatz zur Thuja ggf. verjüngt werden, wenn sie viele Jahre vernachlässigt wurden und dadurch nicht mehr dicht genug wachsen.
> Bilder - Weitere schönste Fotos aus unserer Sammlung
... Eibe Impressionen ...
> Pflege und Kultur
Standort, Ansprüche:
Licht: Anspruchslos, Sonne bis Schatten. Die Eibe verträgt im Gegensatz zu den anderen einheimischen Nadelbäumen (z.B. Waldkiefer, Kiefer (Pinus sylvestris), Wacholder, Lärche, Fichte, Tanne) auch tiefen Schatten und wächst dann extrem langsam. Ideal ist aber ein möglichst heller Standort. Düngen, pH-Wert: Der Boden sollte nährstoffreich und kalkhaltig sein. Sie gedeiht jedoch auch in Substrat, das stark sauer oder stark kalkhaltig ist. Wasser, Gießen: Boden am besten nicht zu trocken halten, er muss aber wasserdurchlässig sein, d.h. keine Staunässe. Als Tiefwurzler verträgt sie notfalls normalerweise auch längere Trockenheit unbeschadet. Die Wurzeln können in der Regel bis in etwa 1-2 Meter Tiefe vordringen, wie tief sie genau wachsen, kann man jedoch nicht allgemeingültig angeben, das hängt von diversen Bedingungen, insbesondere vom Boden und von der Vitalität des Baumes ab.
Schneiden:
Stutzschnitt oder auslichten je nach gewünschter Wuchsform.
Radikales Verjüngen (verkahlt), Platzmangel (zu groß geworden): Verträgt jeden Rückschnitt, man kann sie auch ins alte Holz zurückschneiden und auf den Stock setzen, denn sie treibt als einziges Nadelgehölz aus Altholz wieder aus, selbst aus Stümpfen.
[Sie soll sogar aus dem Wurzelstock wieder Wurzelschößlinge treiben - Noch nicht persönlich ausprobiert oder gesehen, siehe dazu Eibe > Wurzelsystem» @ de.wikipedia.org].
Nach Radikalschnitt, Kappen dauert es allerdings etliche Jahre, bis die Eibe sich wieder vernünftig aufgebaut hat. Eine solche rabiate Verunstaltung nimmt man daher nur im Notfall vor, wenn die Pflanzen viele Jahre vernachlässigt wurden. Wesentlich besser ist eine mäßige, aber regelmäßige jährliche Verjüngung durch Auslichten oder Einkürzen der Triebe. Dann wird der Rückschnitt durch das extrem harte Holz auch nicht so anstrengend bzw. teuer.
Wann zurückschneiden? Am besten im Frühling kurz vor Austriebsbeginn schneiden, dann ist Zeit, in der die Eibe bzw. die Eibenhecke unnatürlich aussieht, besonders kurz. Man kann aber auch sonst jederzeit schneiden, Ausnahme: Bei dichten Hecken von März bis September allenfalls vorsichtig herausragenden Neutrieb zurückschneiden, und nicht mit einer brüllenden Heckenschere, um die Vögel nicht beim Brutgeschäft zu stören (Meist bis Ende Juli beendet, einige Arten benötigen jedoch bis August).
Vermehren:
Leicht durch Stecklinge, am besten im Spätsommer oder durch (Selbst-)Aussaat, kalt, dunkel, im Herbst zu vermehren. Siehe auch Säuleneibe vermehren↓
Sonstiges:
Geschützte Art. Sehr giftig in allen Teilen, außer rote Samenhülle.
Wuchsgeschwindigkeit, Jahreszuwachs: >0,2-0,4m. Die Eibe wächst relativ langsam. Um bis auf Sichtschutzhöhe anzuwachsen, haben Eiben bei uns jedoch nur 2-3 Jahre länger gebraucht, als manche Thuja, Lebensbaum Sorte. Mit nur etwas Geduld kann man also auch für Hecken edle und wertvolle heimische Wildgehölze verwenden statt fremdländische Sträucher, die für die heimische Tierwelt den Wert von Plastikpflanzen haben.
Pflanzabstand für Schnitthecke (Sichtschutzhecke): 30-40cm bzw. 2-3 Pflanzen pro Meter.
> Eibe bekommt braune Nadeln im Winter: In voller Sonne verfärbt die Eibe ihre Nadeln im Winter manchmal bronzefarben oder bräunlich, wie z.B. nicht selten auch der Efeu (Hedera helix) und der Buchsbaum (Buxus), aber eben auch manche Nadelgehölze, z.B. der Lebensbaum (Thuja). Die Braunfärbung der Nadeln beobachten wir bei Eiben gelegentlich an exponierten Standorten und dann vor allem bei Jungpflanzen, Sämlingen. Der Farbstoff soll den Frostschutz erhöhen und verschwindet im Frühling wieder. Junge Eiben sollten wenn möglich im Schatten wachsen, Sonne vertragen sie erst im höheren Alter.
Siehe auch Pflanzenpflege Grundsätzliches↓
> Sehenswerte Exemplare/Bestände - Ausflugsziele
Berühmt ist vor allem die möglicherweise über 1000 Jahre alte Eibe von Balderschwang im Oberallgäu.
Es gibt aber noch etliche weitere alte Eiben, zu denen sich ein Ausflug lohnt, siehe dazu auch Links↓
So steht etwa 60km westlich von Berlin in der Stadt Brandenburg an der Havel eine herrliche, meist auf ca. 600 Jahre geschätzte, alte Eibe am Mühlendamm, gegenüber dem mittelalterlichen Dom St. Peter und Paul von 1165.
Mehr Berlin, Botanische Ausflugsziele >
Mehr Berlin Umland, Botanische Ausflugsziele >
> Eibe Wuchsform (Habitus) - Wuchsformen als Eibenbaum u. Eibenstrauch
Die Eibe wächst als kleiner Baum oder hoher Strauch, ausladend und bis zum Boden beastet.
Durch Schnitt kann sie in jeder Höhe gehalten werden.
> Säuleneibe Taxus baccata 'Fastigiata' und weitere Säuleneiben Sorten

Säuleneiben-Hecke , Eibenhecke, die keinen Schnitt braucht. Bilder: Cimitiere du Père-Lachaise, größter Friedhof von Paris. | 2004-06-22

Bild: Säuleneibe Alle Eiben vertragen selbst tiefen Schatten unter großen Bäumen, im Gegensatz zu anderen heimischen Nadelbäumen.
Die Säuleneibe hat aufrecht wachsende Triebe und ist eine besonders beliebte Gartenpflanze für den Einzelstand, da sie mit ihrem schmal säulenförmigen Wuchs an Wacholder (Juniperus communis) und die Echte Zypresse (Cupressus sempervirens) aus dem Mittelmeerraum erinnert.
Da die Zweige außerdem besonders dicht wachsen, eignet sie sich aber auch für pflegeleichte Hecken als Ersatz für die fremdländische und daher ökologisch bei uns wertlose Thujahecke.
Mit einem Jahreszuwachs von nur 10-30cm ist sie zwar wie auch die säulenformige Thuja nicht so schnellwüchsig wie die normale Eibe, aber die anfängliche Geduld lohnt sich, da man sie später im Gegensatz zur normalen Eibenhecke praktisch nicht mehr schneiden muss.

Zum Vergleich: Normale, mindestens 20 Jahre alte Säuleneibe mit Blaustern (Scilla)
2007-04-01

Alte Säuleneibe von 1885, 6 m hohes Prachtexemplar am Rosengarten im Park der Insel Mainau, Bodensee.
2002-04-22
Auf der Insel Mainau im Bodensee steht ein außergewöhnliches schönes, altes Exemplar der Säuleneibe (Taxus baccata 'Fastigiata'). Unsichtbar im Innern sind die Stämme zusammengebunden, damit sie nicht auseinanderfallen.
Weltweit sollen fast alle Pflanzen dieser aufrecht wachsenden Sorte von zwei Exemplaren abstammen, die um 1780 von dem Farmer Willis in Fermanagh (Irland) entdeckt wurden, sich nur vegetativ durch Stecklinge vermehren lassen, und weiblich sein.
> Säuleneiben Sorten
Neben Taxus baccata 'Fastigiata' (Irische Säuleneibe, Höhe/Breite (b/h)=2-3/4-8m) gibt es mehrere weitere Sorten, die am häufigsten kultivierten sind
- Taxus baccata 'Fastigiata Robusta' (Spitze Säuleneibe). Besonders frosthart, wächst noch dichter und schmaler, neigt daher später weniger zum Auseinanderklaffen, insbesondere bei Schnee. Nadeln mittelgrün, etwas heller als 'Fastigiata'. b/h=1-1,8/4-7m.
- Taxus baccata 'Adpressa Erecta'. (Zwerg-Säuleneibe) Wird nur bis 3m hoch, Nadeln mit bis 3mm etwas breiter. b/h=1-1,5/3m.
- Taxus baccata 'Aureomarginata' (Gelbbunte Säuleneibe). Nadeln gelb gerandet, Wuchs straffer als 'Fastigiata'. b/h=1,5-2,5/3-5m.
- Taxus baccata 'Aurea' (Gelbe Säuleneibe). Nadeln gelb gefleckt. b/h=3/6m.


Säuleneibe Taxus baccata 'Fastigiata': Rote "Beeren" sieht man an der Säuleneibe selten, noch dazu so viele wie hier im Bild.
2006-10-26
> Säuleneibe vermehren- Aussaat
Säuleneibe vermehren: Aussäen? Erfahrungsbericht: In unserem Garten breiten sich alle normalen Eiben wie üblich recht stark durch Selbst-Aussaat aus. Nachdem wir die Sämlinge einmal nicht mehr entfernt, sondern für eine Eibenhecke in einem anderen Garten aufgezogen haben, stellten wir fest, dass sich darunter etliche auch zu einer Säuleneibe entwickeln. Sehr kleine Sämlinge, die sich noch nicht an der aufrechten Wuchsform unterscheiden lassen, kann man durch die für die Säuleneibe typische, meist *deutlich* spriralige Anordnung der Nadeln erkennen (Normale Eibe: Flach, scheinbar zweizeilig in einer Ebene). Die Nadeln der irischen Säuleneibe 'Fastigiata' unterscheiden sich auch etwas in der Farbe, sie sind dunkler grün, fast schwarzgrün.
> Verwendungen
Eiben können sehr vielseitig verwendet werden.
- Naturnahe Gärten: Immergrüne Hecken mit herbstlichem roten Beerenschmuck (Achtung: Nur weibliche Eiben, da {{zweihäusig}}, beim Schneiden dann besonders aufpassen und verblühte Blüten belassen!) oder Hintergrund für Blütensträucher, Ziersträucher, die vor der dunklen Farbe stärker leuchten.
- Tierschutz: Nahrungsquelle für >20 Vogelarten und >5 Säugetierarten.
- Landschaftsschutz: Schattenverträgliche Waldpflanze, Windschutz, Hangbefestigung, Sichtschutz.
- Heilpflanze, Arzneipflanze: Aus den beim Heckenschnitt anfallenden Nadeln der Eibe wird Taxol sowie die Vorstufe einer weiteren Substanz gewonnen, die die Zellteilung hemmt und gegen bestimmten Krebsarten wirken. Diese können jedoch wohl bislang nur in zu geringen Mengen gewonnen werden.
- Giftpflanze: In allen Teilen außer dem roten Samenmantel stark giftig, besonders Pferde sind gefährdet, Reh- und Rotwild dagegen wenig, ihr Verbiss trägt derzeit zur weiteren Verdrängung der Eibenvorkommen bei.
- Eibenholz: Das Holz der Eibe ist sehr hart und schwer, hochwertiges Bauholz, Luxusmöbel, Drechsel-, Schnitzholz, u.a. Siehe auch Holz↓
> Natürlicher Lebensraum (Habitat)
Biotop, Verbreitung und Häufigkeit: Meist auf nährstoff- und kalkreichen feuchten, aber wasserdurchlässigen Böden. Halbschatten, hohe Luftfeuchtigkeit. Im Unterholz feuchter Bergwälder, an steilen Felshängen, kollin und montan, in den Nordalpen bis 1700 m. Europa bis Südwestasien. Meist selten durch frühere Übernutzung und Abholzung wegen Gefährlichkeit insbesondere für Pferde. Status zur Erhaltung, Naturschutz: Geschützte Art.
> Woher kommt der Name?
taxus: Römischer Pflanzenname der Eibe
bacca: lateinisch: Beere
> Sonstiges
Botanik: Ähnliche Arten, Kennzeichen zur Identifizierung, Typische Merkmale - Beschreibung
> "Frucht, Früchte"
Becherartige rote Scheinbeere - Samenmantel (Arillus, süß), mit 1 Samen, der im 1. Jahr reift.
Bei den "Früchten" der Eibe handelt es sich um Scheinfrüchte, denn das Fruchtfleisch wird nicht aus den Fruchtblättern, Fruchtknoten gebildet, sondern z. B. aus Blütenboden (Malus, Apfel) oder wie hier überhaupt nicht von der Elternpflanze/Blüte, sondern vom Samen selbst.
Im Gegensatz dazu haben alle anderen einheimischen Nadelgehölze Zapfen.
> Blatt, Blätter: Nadeln

Am Zweig herablaufende,
gestielte Nadeln,
Unterseite, und
vereinzelte weibliche
Blütenknospen
2002-11-14
- Nadeln, gestielt, als Leisten am Zweig herablaufend,
- unterseits ohne weiße Spaltöffnungsstreifen,
- spiralig angeordnet, häufig scheinbar wie zweizeilig in einer Ebene,
- oberseits auffallend dunkel
(<-> Abies alba, ungestielt, unterseits mit zwei weißen Spaltöffnungsstreifen)
> Blüten
Die Blüten sind im Gegensatz zu anderen einheimischen Nadelgehölzen außer Wacholder (Juniperus communis) {{zweihäusig}} verteilt, d.h. es gibt bei der Eibe "Männchen" und "Weibchen".
Sie befinden sich auf der Unterseite der Triebe.
Männliche Blüten: Zu >10 in den Achseln der Nadeln, gestielt, schildförmige Staubblätter, kätzchenartig angeordnet, pollenreich.
Weibliche Blüten: Vereinzelt, kurzgestielt, laubknospenähnlich, mit schuppigen Hochblättern, zur Zeit der Geschlechtsreife schaut die Samenanlage hervor.
> Holz
Eiben treiben im Gegensatz zu anderen Koniferen auch aus dem alten Holz und aus dem Wurzelstock wieder aus. Ihr Holz ist außerdem ohne Harzgänge.
Borke, Rinde: Anfangs rötlich- später graubraun, dünnschuppig, platanenartig in Platten abblätternd.
Siehe auch Eibenholz Verwendungen↑
> Erfahrungen | Tipps | Probleme | häufige Fragen & Antworten (FAQ) | Kommentare | Notizen
> Eibenhecke
- Hecke pflanzen Anleitung + Bilder (10 Regeln), Tipps - FAQ
- Hecke schneiden
- Hecke düngen, Dünger für schnelles Wachstum (Sichtschutz)
- Eibe versus Thuja: Wuchskraft/wachsen Eiben langsamer?
- Immergrüner Sichtschutz schnell wachsend
- Eibenschnitt Abholung kostenlos für Krebsheilmittel
- Eibenhecke wird braun (braune Nadeln)
- Hellbraune Nadeln an einer Eiben-Hecke (Taxus)
- Schmale Hecke ohne Schnitt (Rückschnitt nur in der Höhe)
> Giftig
- Eiben-Gift Aufnahme durch die Haut? (Kleine Verletzung)
- Eibe und Kinder - Giftpflanzen im Garten
- Taxus: Eiben-Häcksel giftig, zum Mulchen verwenden?
- An einer Eibe gestorben???
> Eibe im Blog + Forum
> In Pflanzen Kategorien - nach Eigenschaften sortiert
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- Buchs (Buxus sempervirens)
- Hemlocktanne (Tsuga canadensis)
- Blauer Raketenwacholder (Juniperus scopulorum 'Blue Arrow')
- Scheinzypresse, Blaue Heckenzypresse, Blaue Säulen-Scheinzypresse (Chaemaecyparis lawsoniana)
- Zuckerhutfichte (Picea glauca var. albertiana 'Conica')
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- Wacholder (Juniperus communis)
- Goldulme (Ulmus minor 'Wredei')
> Verbundene Seiten
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- 2011-05-08: Verwandte Seite ergänzt.
- 2011-01-06: Seite überarbeitet.
Pflege - Kultur Grundsätzliches
Schneiden Umpflanzen Düngen Gießen Licht Vermehren und Überwintern (Winterhärte)
Siehe Pflanzenpflege in 10 Regeln (=Einmal verstehen, und dann *alle* Pflanzen richtig pflegen, schneiden, umpflanzen, düngen, gießen, vermehren und überwintern können.)
Frage (FAQ): Wie und wann schneiden (Schnitt zurückschneiden Rückschnitt) Sonne oder Schatten Wasser (feucht oder trocken Feuchtigkeit Gießen wässern) Standort Boden pH-Wert sauer oder kalkhaltig (alkalisch) Luftfeuchtigkeit düngen (Düngung Dünger) Pflanzung und beste Pflanzzeit (Umpflanzen verpflanzen versetzen umtopfen) überwintern (Überwinterung Winter Frosthärte Winterhärte - winterhart bzw. frosthart bis wieviel Grad) vermehren (Vermehrung Samen aussäen Stecklinge bewurzeln oder teilen Teilung)?
Antwort: Für die Pflege der allermeisten häufigen Pflanzen, zumindest der beliebten Gartenpflanzen, Kübelpflanzen und Zimmerpflanzen, gelten dieselben grundsätzlichen Regeln, selbst wenn einige der ursprünglichen Wildarten besondere Ansprüche haben wie beispielsweise die Orchideen. In Kultur und im Handel sind hauptsächlich anspruchslosere Arten oder züchterisch insbesondere diesbezüglich verbesserte Zuchtsorten.
Tipps für die Garten-Praxis einschließlich Zimmerpflanzen: Die meisten Krankheiten und Schädlinge kommen nicht durch Pflegefehler, sondern nur durch zu starke Vernachlässigung zustande und lassen sich leicht vermeiden. Weitere Informationen auf unserer Spezialseite Pflanzenpflege Schneiden überwintern vermehren umpflanzen Licht Wasser düngen.
Bei uns werden daher normalerweise alle hier aufgeführten Angaben zu Standort, Pflege usw. der jeweiligen Pflanzen nur dann erwähnt, wenn sich Besonderheiten bzw. Abweichungen der allgemeinen Ansprüche ergeben oder sich Fragen dazu häufen. Im Zweifelsfall können Sie auch [→zur Sicherheit fragen] (bitte die Regeln (Punkt 5) beachten).
Nützliche externe Links (Bookmarks von Gabi & Garten Team)
- Eibe (Taxus baccata): Nutzung, Sehenswerte Eibenbestände, Eibenexemplare und mehr mit tollen Fotos» de.wikipedia.org
- Eibe (Taxus baccata) als Giftpflanze: Giftigkeit, Wirkstoffe, Giftwirkungen, Gegenmaßnahmen» gifte.de
- Eibe (Taxus baccata) als Arzneipflanze: Wirkstoffe, Heilwirkungen» awl.ch
- Eibe (Taxus baccata) wird braun, braune Verfärbungen der Nadeln im Winter» de.rec.garten
- Der Eibentransport, Informationen mit Fotos» stadtgeschichte-ffm.de
Sensationeller Umzug eines 300 Jahren alten, 900 Zentner schweren Eibenbaumes im Jahre 1907 in den Botanischen Garten Frankfurt/Main
Kurzinfos
Für Artikel, die sich auf Pflanzen (Pflanzenarten) beziehen: Überblick mit Angaben zur Familie, Artenzahl der Gattung, Blütezeit, Wuchsform (Wuchsbreite und Wuchshöhe) sowie natürliche Verbreitungsgebiet(e) (Heimat) und weitere Kurzinfos siehe Pflanzen-Daten auf einen Blick in der Kurz-Übersicht ↑
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